Tinnitus
Was ist ein Tinnitus?
Unter Tinnitus versteht man Ohrgeräusche, die nur vom Betroffenen wahrgenommen werden. Es gibt keine äußerlich wahrnehmbare Schallquelle. Der Begriff Tinnitus stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „Klingeln“. Die Ohrgeräusche werden auch als Summen, Rauschen, Pfeifen, Klopfen oder Zischen wahrgenommen. Das für einen Tinnitus symptomatische Ohrensausen tritt in ganz unterschiedlicher Intensität auf, es kann andauernd oder wiederkehrend sein, an- und abschwellend und einseitig oder auf beiden Ohren auftreten. Ein Tinnitus kann mit einem Hörverlust einhergehen, muss jedoch nicht.
Unter Tinnitus versteht man Ohrgeräusche, die nur vom Betroffenen wahrgenommen werden. Es gibt keine äußerlich wahrnehmbare Schallquelle. Der Begriff Tinnitus stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „Klingeln“. Die Ohrgeräusche werden auch als Summen, Rauschen, Pfeifen, Klopfen oder Zischen wahrgenommen. Das für einen Tinnitus symptomatische Ohrensausen tritt in ganz unterschiedlicher Intensität auf, es kann andauernd oder wiederkehrend sein, an- und abschwellend und einseitig oder auf beiden Ohren auftreten. Ein Tinnitus kann mit einem Hörverlust einhergehen, muss jedoch nicht.
Tinnitus
Unter Tinnitus versteht man Ohrgeräusche, die nur vom Betroffenen wahrgenommen werden. Es gibt keine äußerlich wahrnehmbare Schallquelle. Der Begriff Tinnitus stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „Klingeln“. Die Ohrgeräusche werden auch als Summen, Rauschen, Pfeifen, Klopfen oder Zischen wahrgenommen. Das für einen Tinnitus symptomatische Ohrensausen tritt in ganz unterschiedlicher Intensität auf, es kann andauernd oder wiederkehrend sein, an- und abschwellend und einseitig oder auf beiden Ohren auftreten. Ein Tinnitus kann mit einem Hörverlust einhergehen, muss jedoch nicht.
PROAURIS erklärt
Ursachen
Die Auslöser für einen Tinnitus können ganz unterschiedlich sein. Man kann bei der Ursachenfindung zwischen zwei Arten von Tinnitus unterscheiden: Dem objektiven Typ und einem subjektiven.
Der zentrale Unterschied: Der objektive Tinnitus lässt sich im Gegensatz zur subjektiven Variante für andere Menschen hörbar machen – tritt jedoch deutlich seltener auf.
Auch bezüglich der Dauer der auftretenden Symptome wird eine Unterscheidung getroffen: Ein akuter Tinnitus dauert bis zu drei Monaten, eine subakuter Tinnitus hält zwischen drei und sechs Monaten an und bei der chronischen Varianten sind die Ohrgeräusche auch nach einem halben Jahr noch nicht verschwunden.
Ursachen für einen objektiven Tinnitus. Ein objektiver Tinnitus tritt sehr selten auf. In diesem Fall entstehen die Ohrgeräusche durch eine messbare Schallquelle nahe dem Innenohr. Durch geeignete medizinische Geräte können diese Geräusche auch für andere hörbar gemacht werden.
Ursachen:
- Strömungsgeräusche des Blutes durch Verengung der Gefäße (pulsierende Ohrgeräusche)
- Herzklappenerkrankungen
- Unwillkürliches Muskelzucken im Mittelohr oder Gaumen (klickende Ohrgeräusche)
- Funktionsstörungen der Ohrtrompete (Tube, Eustachische Röhre)
- Anämie
- Glomustumor (gutartiger Tumor im Bereich der Kopfschlagader)
Ursachen für einen subjektiven Tinnitus
Ein subjektiver Tinnitus tritt wesentlich häufiger auf – hier lassen sich keine realen und identifizierbaren Schallquellen feststellen. Die Ohrgeräusche können nur vom Betroffenen wahrgenommen werden. Sie entstehen nicht im Ohr selbst, sondern sind auf fehlerhafte Informationsbildung im auditorischen System zurückzuführen.
Ursachen:
- Schwerhörigkeit
- Lärm- bzw. Knalltrauma
- Hörsturz
- Ohrenschmalz oder Fremdkörper im Ohr
- Akustikusneurinom (gutartiger Tumor des Hör- und Gleichgewichtsnervs)
- Innen- und Mittelohrentzündungen
- Otosklerose (Verknöcherungen im Innenohr)
- Trommelfellverletzungen
- Morbus Menière
- Druckveränderungen im Ohr
- Funktionsstörungen der Halswirbelsäule
- Medikamente Stress / emotionale Belastungen
In vielen Fällen lässt sich gar keine Ursache für das Ohrensausen finden – in diesem Fall spricht man von einem idiopathischen Tinnitus.
Der zentrale Unterschied: Der objektive Tinnitus lässt sich im Gegensatz zur subjektiven Variante für andere Menschen hörbar machen – tritt jedoch deutlich seltener auf.
Auch bezüglich der Dauer der auftretenden Symptome wird eine Unterscheidung getroffen: Ein akuter Tinnitus dauert bis zu drei Monaten, eine subakuter Tinnitus hält zwischen drei und sechs Monaten an und bei der chronischen Varianten sind die Ohrgeräusche auch nach einem halben Jahr noch nicht verschwunden.
Ursachen für einen objektiven Tinnitus. Ein objektiver Tinnitus tritt sehr selten auf. In diesem Fall entstehen die Ohrgeräusche durch eine messbare Schallquelle nahe dem Innenohr. Durch geeignete medizinische Geräte können diese Geräusche auch für andere hörbar gemacht werden.
Ursachen:
- Strömungsgeräusche des Blutes durch Verengung der Gefäße (pulsierende Ohrgeräusche)
- Herzklappenerkrankungen
- Unwillkürliches Muskelzucken im Mittelohr oder Gaumen (klickende Ohrgeräusche)
- Funktionsstörungen der Ohrtrompete (Tube, Eustachische Röhre)
- Anämie
- Glomustumor (gutartiger Tumor im Bereich der Kopfschlagader)
Ursachen für einen subjektiven Tinnitus
Ein subjektiver Tinnitus tritt wesentlich häufiger auf – hier lassen sich keine realen und identifizierbaren Schallquellen feststellen. Die Ohrgeräusche können nur vom Betroffenen wahrgenommen werden. Sie entstehen nicht im Ohr selbst, sondern sind auf fehlerhafte Informationsbildung im auditorischen System zurückzuführen.
Ursachen:
- Schwerhörigkeit
- Lärm- bzw. Knalltrauma
- Hörsturz
- Ohrenschmalz oder Fremdkörper im Ohr
- Akustikusneurinom (gutartiger Tumor des Hör- und Gleichgewichtsnervs)
- Innen- und Mittelohrentzündungen
- Otosklerose (Verknöcherungen im Innenohr)
- Trommelfellverletzungen
- Morbus Menière
- Druckveränderungen im Ohr
- Funktionsstörungen der Halswirbelsäule
- Medikamente Stress / emotionale Belastungen
In vielen Fällen lässt sich gar keine Ursache für das Ohrensausen finden – in diesem Fall spricht man von einem idiopathischen Tinnitus.
Diagnose
Therapie
Ursachen
Die Auslöser für einen Tinnitus können ganz unterschiedlich sein. Man kann bei der Ursachenfindung zwischen zwei Arten von Tinnitus unterscheiden: Dem objektiven Typ und einem subjektiven.
Der zentrale Unterschied: Der objektive Tinnitus lässt sich im Gegensatz zur subjektiven Variante für andere Menschen hörbar machen – tritt jedoch deutlich seltener auf.
Auch bezüglich der Dauer der auftretenden Symptome wird eine Unterscheidung getroffen: Ein akuter Tinnitus dauert bis zu drei Monaten, eine subakuter Tinnitus hält zwischen drei und sechs Monaten an und bei der chronischen Varianten sind die Ohrgeräusche auch nach einem halben Jahr noch nicht verschwunden.
Ursachen für einen objektiven Tinnitus. Ein objektiver Tinnitus tritt sehr selten auf. In diesem Fall entstehen die Ohrgeräusche durch eine messbare Schallquelle nahe dem Innenohr. Durch geeignete medizinische Geräte können diese Geräusche auch für andere hörbar gemacht werden.
Ursachen:
- Strömungsgeräusche des Blutes durch Verengung der Gefäße (pulsierende Ohrgeräusche)
- Herzklappenerkrankungen
- Unwillkürliches Muskelzucken im Mittelohr oder Gaumen (klickende Ohrgeräusche)
- Funktionsstörungen der Ohrtrompete (Tube, Eustachische Röhre)
- Anämie
- Glomustumor (gutartiger Tumor im Bereich der Kopfschlagader)
Ursachen für einen subjektiven Tinnitus
Ein subjektiver Tinnitus tritt wesentlich häufiger auf – hier lassen sich keine realen und identifizierbaren Schallquellen feststellen. Die Ohrgeräusche können nur vom Betroffenen wahrgenommen werden. Sie entstehen nicht im Ohr selbst, sondern sind auf fehlerhafte Informationsbildung im auditorischen System zurückzuführen.
Ursachen:
- Schwerhörigkeit
- Lärm- bzw. Knalltrauma
- Hörsturz
- Ohrenschmalz oder Fremdkörper im Ohr
- Akustikusneurinom (gutartiger Tumor des Hör- und Gleichgewichtsnervs)
- Innen- und Mittelohrentzündungen
- Otosklerose (Verknöcherungen im Innenohr)
- Trommelfellverletzungen
- Morbus Menière
- Druckveränderungen im Ohr
- Funktionsstörungen der Halswirbelsäule
- Medikamente Stress / emotionale Belastungen
In vielen Fällen lässt sich gar keine Ursache für das Ohrensausen finden – in diesem Fall spricht man von einem idiopathischenTinnitus.
Der zentrale Unterschied: Der objektive Tinnitus lässt sich im Gegensatz zur subjektiven Variante für andere Menschen hörbar machen – tritt jedoch deutlich seltener auf.
Auch bezüglich der Dauer der auftretenden Symptome wird eine Unterscheidung getroffen: Ein akuter Tinnitus dauert bis zu drei Monaten, eine subakuter Tinnitus hält zwischen drei und sechs Monaten an und bei der chronischen Varianten sind die Ohrgeräusche auch nach einem halben Jahr noch nicht verschwunden.
Ursachen für einen objektiven Tinnitus. Ein objektiver Tinnitus tritt sehr selten auf. In diesem Fall entstehen die Ohrgeräusche durch eine messbare Schallquelle nahe dem Innenohr. Durch geeignete medizinische Geräte können diese Geräusche auch für andere hörbar gemacht werden.
Ursachen:
- Strömungsgeräusche des Blutes durch Verengung der Gefäße (pulsierende Ohrgeräusche)
- Herzklappenerkrankungen
- Unwillkürliches Muskelzucken im Mittelohr oder Gaumen (klickende Ohrgeräusche)
- Funktionsstörungen der Ohrtrompete (Tube, Eustachische Röhre)
- Anämie
- Glomustumor (gutartiger Tumor im Bereich der Kopfschlagader)
Ursachen für einen subjektiven Tinnitus
Ein subjektiver Tinnitus tritt wesentlich häufiger auf – hier lassen sich keine realen und identifizierbaren Schallquellen feststellen. Die Ohrgeräusche können nur vom Betroffenen wahrgenommen werden. Sie entstehen nicht im Ohr selbst, sondern sind auf fehlerhafte Informationsbildung im auditorischen System zurückzuführen.
Ursachen:
- Schwerhörigkeit
- Lärm- bzw. Knalltrauma
- Hörsturz
- Ohrenschmalz oder Fremdkörper im Ohr
- Akustikusneurinom (gutartiger Tumor des Hör- und Gleichgewichtsnervs)
- Innen- und Mittelohrentzündungen
- Otosklerose (Verknöcherungen im Innenohr)
- Trommelfellverletzungen
- Morbus Menière
- Druckveränderungen im Ohr
- Funktionsstörungen der Halswirbelsäule
- Medikamente Stress / emotionale Belastungen
In vielen Fällen lässt sich gar keine Ursache für das Ohrensausen finden – in diesem Fall spricht man von einem idiopathischenTinnitus.
Diagnose
Therapie
Hörgeräte bei Tinnitus
Leiden Betroffene unter anhaltenden Ohrgeräuschen, dann können spezielle Hörsysteme ihnen dabei helfen, diese weniger zu beachten und schließlich zu überhören. Hörgeräte mit sogenanntem Tinnitus-Noiser erzeugen ein angenehmes leises Rauschen. Dieses Rauschen soll vom Tinnitus ablenken, so dass das Gehirn die Ohrgeräusche schließlich als unwichtig einstuft und nicht mehr wahrnimmt. Ein solches Hörgerät führt zu einem entspannteren Alltag für Betroffene.
Ein Hörsystem mit Noiser-Funktion eignet sich für Tinnitus mit oder ohne einhergehender Schwerhörigkeit. Im Falle eines Hörverlustes wird zeitgleich ein Rauschen erzeugt und die Sprachwahrnehmung verbessert. Moderne Hörgeräte können über spezielle Apps auf große Klang- und Musikbibliotheken zugreifen, so kann sich der Nutzer das bevorzugte Geräusch aussuchen.
Hörgeräte bei Tinnitus
Leiden Betroffene unter anhaltenden Ohrgeräuschen, dann können spezielle Hörsysteme ihnen dabei helfen, diese weniger zu beachten und schließlich zu überhören. Hörgeräte mit sogenanntem Tinnitus-Noiser erzeugen ein angenehmes leises Rauschen. Dieses Rauschen soll vom Tinnitus ablenken, so dass das Gehirn die Ohrgeräusche schließlich als unwichtig einstuft und nicht mehr wahrnimmt. Ein solches Hörgerät führt zu einem entspannteren Alltag für Betroffene.
Ein Hörsystem mit Noiser-Funktion eignet sich für Tinnitus mit oder ohne einhergehender Schwerhörigkeit. Im Falle eines Hörverlustes wird zeitgleich ein Rauschen erzeugt und die Sprachwahrnehmung verbessert. Moderne Hörgeräte können über spezielle Apps auf große Klang- und Musikbibliotheken zugreifen, so kann sich der Nutzer das bevorzugte Geräusch aussuchen.
Folgen und Konsequenzen von Tinnitus
Einige Menschen werden lebenslang von einem Tinnitus begleitet – wobei der Leidensdruck ganz unterschiedlich ausfallen kann. Manche Betroffene stören ihre Ohrgeräusche nur noch wenig oder sie nehmen sie kaum mehr wahr (kompensierter Tinnitus). Im entgegengesetzten Fall löst das Ohrensausen bei Betroffenen großen Stress und eine starke Einschränkung der Lebensqualität aus (dekompensierter Tinnitus). Seelische Erkrankungen wie Angstzustände oder Depressionen können die Folgen sein. Dies kann zu sozialer Isolation oder sogar Berufsunfähigkeit führen.
Die dauerhaften Ohrgeräusche können auch physische Folgen haben: Sie können körperliche Beschwerden auslösen, für die es keine klare körperliche Ursache gibt, wie zum Beispiel Erschöpfung, Müdigkeit oder Herz-Kreislauf-Beschwerden. Zudem geht der anhaltende Stress infolge des Tinnitus oftmals mit Verspannungen im Hals- und Nackenbereich bzw. im Bereich der Kaumuskulatur einher. Auch Kopfschmerzen, Schwindel sowie Schlafstörungen können auftreten.
Psychische Auswirkungen sind neben Depressionen und Angststörungen auch Konzentrationsprobleme sowie ein Gefühl von Kontrollverlust, Hilfslosigkeit und Resignation. Betroffene eines Tinnitus haben zudem oftmals Probleme mit der Hörverarbeitung und Hörwahrnehmung und leiden unter einer Geräuschüberempfindlichkeit (Hyperakusis) und einer verzerrten Hörwahrnehmung (Dyakusis).
Physische und Psychische Auswirkungen
Einige Menschen werden lebenslang von einem Tinnitus begleitet – wobei der Leidensdruck ganz unterschiedlich ausfallen kann. Manche Betroffene stören ihre Ohrgeräusche nur noch wenig oder sie nehmen sie kaum mehr wahr (kompensierter Tinnitus). Im entgegengesetzten Fall löst das Ohrensausen bei Betroffenen großen Stress und eine starke Einschränkung der Lebensqualität aus (dekompensierter Tinnitus). Seelische Erkrankungen wie Angstzustände oder Depressionen können die Folgen sein. Dies kann zu sozialer Isolation oder sogar Berufsunfähigkeit führen.
Die dauerhaften Ohrgeräusche können auch physische Folgen haben: Sie können körperliche Beschwerden auslösen, für die es keine klare körperliche Ursache gibt, wie zum Beispiel Erschöpfung, Müdigkeit oder Herz-Kreislauf-Beschwerden. Zudem geht der anhaltende Stress infolge des Tinnitus oftmals mit Verspannungen im Hals- und Nackenbereich bzw. im Bereich der Kaumuskulatur einher. Auch Kopfschmerzen, Schwindel sowie Schlafstörungen können auftreten.
Psychische Auswirkungen sind neben Depressionen und Angststörungen auch Konzentrationsprobleme sowie ein Gefühl von Kontrollverlust, Hilfslosigkeit und Resignation. Betroffene eines Tinnitus haben zudem oftmals Probleme mit der Hörverarbeitung und Hörwahrnehmung und leiden unter einer Geräuschüberempfindlichkeit (Hyperakusis) und einer verzerrten Hörwahrnehmung (Dyakusis).